Kinesiologisches Taping
Kinesio-Tapes (kinesis ist altgriechisch und bedeutet „Bewegung“, Tape: engl. für „Band“) wurden in den 1970er-Jahren von dem japanischen Chiropraktiker Dr. Kenzo Kase erfunden und wurden Ende der 1990-Jahre hier in Deutschland im Leistungssport bekannt.
Die elastischen Tapes unterstützen die Muskelbewegung und heben die oberste Hautschicht an, um somit die Blutzirkulation in den darunterliegenden verletzten Regionen zu verbessern. Die Kinesio-Tapes passen sich der Körperform an und sitzen wie eine zweite Haut.
Das kinesiologische Tape bietet eine große Bandbreite von Einsatzgebieten, die auf die unterschiedliche Wirkungsweise des Tapes beruhen. Insbesondere bei Rückenschmerzen, Muskelverspannungen, Überlastungsschmerzen, Schulterschmerzen, Karpaltunnelsyndrom, Rheumatische Beschwerden, Tennisarm und Golferarm.
Das kinesiologische Taping ist eine privatärztliche Leistung und wird nach der GOÄ abgerechnet.